Die OECD hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass seit Ausbruch der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise allein in den OECD-Ländern 13 Millionen Jobs verloren gegangen sind. Die Zahl der Arbeitslosen ist seither auf 44 Millionen gestiegen. Die einzigen Gewinner in der Jobbilanz sind Deutschland und Chile.
Düstere Zukunftsaussichten
Doch deren positive Zwischenbilanz dürfte sich aufgrund sinkenden weltweiten Wirtschaftswachstums auch rasch eintrüben. Nix mehr mit felix Germania. Zugleich steigt auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen. Besonders betroffen sind Männer im Vergleich zu Frauen. Gleichzeitig verschlechtern sich die Arbeitsverhältnisse. Zeitverträge ohne Aussicht auf Festanstellung, sinkende Löhne und Gehälter und verschlechterte Arbeitsbedingungen nehmen rasant auch bei den Beschäftigten zu.